Das laute Brausen der Wellen und das Kreischen der Möwen, vermischt mit dem geräuschvollen Wehen des Windes.
Das Meer ist stürmisch und die Böe, welche es so wütend aussehen lässt, weht einem immer wieder Sandbrisen in die Augen.
Der Himmel ist vollkommen wolkenlos, somit kann die Sonne ihre ganze Wärme auf uns herunter schicken, aber der kalte Wind lässt sie uns nicht spüren.
Vor etwa zwei Monaten habe ich eine gelbe Leuchtweste bekommen.
Mir wurde gesagt, dass ich diese gelbe Leuchtweste au der grossen Velotour von Bubikon nach Saintes – Maries – de – la – Mer tragen müsse.
Ich habe sie entgegengenommen, in meinem Zimmer an die Kleiderschranktür gehängt und sie angeschaut.
Und während ich sie angeschaut habe, habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, diese Leuchtweste anzuschauen, nachdem man mit ihr bis nach Südfrankreich gefahren ist.
Damals erschien mir dies unmöglich.
Das Meer ist stürmisch und die Böe, welche es so wütend aussehen lässt, weht einem immer wieder Sandbrisen in die Augen.
Der Himmel ist vollkommen wolkenlos, somit kann die Sonne ihre ganze Wärme auf uns herunter schicken, aber der kalte Wind lässt sie uns nicht spüren.
Vor etwa zwei Monaten habe ich eine gelbe Leuchtweste bekommen.
Mir wurde gesagt, dass ich diese gelbe Leuchtweste au der grossen Velotour von Bubikon nach Saintes – Maries – de – la – Mer tragen müsse.
Ich habe sie entgegengenommen, in meinem Zimmer an die Kleiderschranktür gehängt und sie angeschaut.
Und während ich sie angeschaut habe, habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, diese Leuchtweste anzuschauen, nachdem man mit ihr bis nach Südfrankreich gefahren ist.
Damals erschien mir dies unmöglich.
Es ist der 7. 06. 19 und wir sind gestern Abend in Saintes – Maries – de – la – Mer angekommen.
Vor neun Tagen haben sich diverse Schülerinnen und Schüler der Sek Bubikon zusammen mit ein paar Lehrern und Begleitpersonen auf ihre Fahrräder geschwungen und sind losgefahren.
Achthundert Kilometer, vom Norden der Schweiz bis in den Süden Frankreichs.
Acht Tage lang waren wir täglich acht Stunden unterwegs.
Rückblickend ist diese Reise wie im Flug vergangen.
Natürlich.
So ist es immer.
Und trotzdem können wir es noch immer nicht richtig glauben, dass wir endlich angekommen sind.
Wir komisch es sich heute morgen doch angefühlt hat, ausschlafen zu dürfen und keine Velokleider anziehen zu müssen.
Einfach hier zu sein.
Es geschafft zu haben.
Auch wenn es anstrengend war, möchte morgen wohl niemand wirklich nach Hause fahren.
Eine Reise wie jene, welche wir gerade hinter uns haben, ist so viel mehr als bloss eine Reise.
Die Truppe schweisst zusammen, Fahrer und Fahrrad werden eine Einheit und der eigene Körper gewöhnt sich an eine neue Routine.
Es sind schliesslich immer dieselben Bewegungen welche man auf dem Velo macht.
Wir haben uns ein Ziel gesetzt.
Ein Ziel, von dem wir wussten, dass es nicht einfach zu erreichen sein würde.
Ein Ziel, vor dem wir uns vielleicht sogar ein bisschen fürchteten, denn; «Was, wenn ich es nicht schaffe?»
Aber wir sind hier.
Trotz Zweifel, Schmerzen und grossem Respekt, die wir alle ganzen acht Tage lang hatten sind wir hier.
Haben unser Ziel erreicht; sogar mehr als das.
Wir haben eine neue Erfahrung gemacht, sind an unsere Grenzen gekommen und manche von uns haben diese vielleicht sogar erweitert. Wir haben uns selbst besser kennengelernt und erkannt, zu was wir fähig sind.
Vor neun Tagen haben sich diverse Schülerinnen und Schüler der Sek Bubikon zusammen mit ein paar Lehrern und Begleitpersonen auf ihre Fahrräder geschwungen und sind losgefahren.
Achthundert Kilometer, vom Norden der Schweiz bis in den Süden Frankreichs.
Acht Tage lang waren wir täglich acht Stunden unterwegs.
Rückblickend ist diese Reise wie im Flug vergangen.
Natürlich.
So ist es immer.
Und trotzdem können wir es noch immer nicht richtig glauben, dass wir endlich angekommen sind.
Wir komisch es sich heute morgen doch angefühlt hat, ausschlafen zu dürfen und keine Velokleider anziehen zu müssen.
Einfach hier zu sein.
Es geschafft zu haben.
Auch wenn es anstrengend war, möchte morgen wohl niemand wirklich nach Hause fahren.
Eine Reise wie jene, welche wir gerade hinter uns haben, ist so viel mehr als bloss eine Reise.
Die Truppe schweisst zusammen, Fahrer und Fahrrad werden eine Einheit und der eigene Körper gewöhnt sich an eine neue Routine.
Es sind schliesslich immer dieselben Bewegungen welche man auf dem Velo macht.
Wir haben uns ein Ziel gesetzt.
Ein Ziel, von dem wir wussten, dass es nicht einfach zu erreichen sein würde.
Ein Ziel, vor dem wir uns vielleicht sogar ein bisschen fürchteten, denn; «Was, wenn ich es nicht schaffe?»
Aber wir sind hier.
Trotz Zweifel, Schmerzen und grossem Respekt, die wir alle ganzen acht Tage lang hatten sind wir hier.
Haben unser Ziel erreicht; sogar mehr als das.
Wir haben eine neue Erfahrung gemacht, sind an unsere Grenzen gekommen und manche von uns haben diese vielleicht sogar erweitert. Wir haben uns selbst besser kennengelernt und erkannt, zu was wir fähig sind.
Mir wurde gesagt, dass ich diese gelbe Leuchtweste au der grossen Velotour von Bubikon nach Saintes – Maries – de – la – Mer tragen müsse.
Ich habe sie entgegengenommen, in meinem Zimmer an die Kleiderschranktür gehängt und sie angeschaut.
Und während ich sie angeschaut habe, habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, diese Leuchtweste anzuschauen, nachdem man mit ihr bis nach Südfrankreich gefahren ist.
Damals erschien mir dies unmöglich.
Aber jetzt gehe ich mit einer gelben Leuchtweste nach Hause, welche mich von einem kleinen Dorf auf dem Lande bis an das Meer begleitet hat.
Ich werde dieses Erlebnis niemals vergessen.
Alia Camenisch